Scheunenbrand in Lauta
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Lauta: Scheune steht in Flammen - Brandstiftung vermutet
Auch Spänebunker auf dem Nachbargrundstück fängt Feuer
Lauta. In der Nacht zum Dienstag ist in einer Scheune in Lauta (Erzgebirgskreis) ein Feuer ausgebrochen. Nach ersten Untersuchungen ist Brandstiftung nicht auszuschließen, teilte die Polizei mit. Gegen Mitternacht hatte eine Nachbarin die Flammen bemerkt und den Besitzer Manfred Stülpner alarmiert, der die Feuerwehr verständigte.
Durch das rasche Eintreffen und Handeln der 35 Rettungskräfte konnte Schlimmeres verhinderte werden. Die zu großen Teilen aus Holz bestehende Scheune, in der verschiedene Geräte untergebracht sind, grenzt unmittelbar an ein Wohnhaus. "Bei Wind hätte das alles weg sein können", sagt Manfred Stülpner. Er ist seit 50 Jahren selbst Feuerwehrmann. Die fünf Bewohner blieben unverletzt.
Foto: Jan Görner
Durch das Feuer wurden Dachstuhl, Giebelwand und eine Seitenwand der Scheune in Mitleidenschaft gezogen. Konkrete Schadensangaben liegen noch nicht vor.
Als am Morgen Kriminalpolizisten indes zu weiteren Ermittlungen bei Manfred Stülpner waren, bemerkten sie eine Rauchentwicklung auf dem Nachbargrundstück. Dort war in einem Spänebunker Feuer ausgebrochen. Die Wehren Lauta und Marienberg rückten erneut mit 29 Einsatzkräften an. Sie deckten die Späne mit Schaum ab, brachten sie mit Schubkarren nach draußen und löschten sie nochmals mit Wasser ab.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, Telefon 03735 606-0. (jag/fp)
Quelle: Freie Presse
Freie Presse vom 24.04.2013
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Einsatzbericht vom Scheunenbrand und Bilder von den Kameraden aus Marienberg finden Sie hier.
Einsatzbericht vom Spänebungerbrand und Bilder von den Kameraden aus Marienberg finden Sie hier.
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