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Brand G-Bud Großrückerswalde

Feuer zerstört Jugendclub in Großrückerswalde

Großrückerswalde. Die so genannte "G-Bud", ein massives hölzernes Jugendclubhaus, ist am Dienstagmorgen in Großrückerswalde ausgebrannt. 13 Jahre Arbeit und mehrere Tausend Euro sind damit in Flammen aufgegangen. Unter den insgesamt 36 Einsatzkräften befand sich mit Rico Schönherr auch einer der Hauptprotagonisten des etwa 30 Stammgäste zählenden Clubs. "Das ist ein Totalschaden", sagte er, während seine Kameraden immer noch letzte Glutnester ablöschten. Für ihn wie für viele anderer Clubmitglieder, die am Einsatzort waren, stellt sich vor allem die Frage nach dem Warum. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein technischer Defekt die Ursache ist", so der Großrückerswalder. Das Holzhaus war nicht ans Stromnetz angeschlossen. Energie lieferte bei Bedarf ein Stromaggregat. Das war am Dienstagmorgen jedoch nicht der Fall. Die Zukunft der G-Bud ist so kurz nach der Katastrophe ungewiss. Geht es jedoch nach Rico Schaarschmidt, dann wird der Club wieder aufgebaut. Ein Lichtblick bleibt den jungen Leuten im Alter zwischen 18 bis etwa 35. Die G-Bud war versichert. "Darum haben wir uns gekümmert, als in Großrückerswalde ab 2006 mehrere Buden abgefackelt worden sind", so der Feuerwehrmann.


Foto: Jan Görner

Um 4.40 Uhr war die Feuerwehr alarmiert worden. Als "unklares Feuer, möglicherweise im Jugendclub", war der Brand eingegangen. Die Vermutung hatte sich schnell bestätigt. "Als wir ankamen, stand das Innere der G-Bud im Vollbrand, an den Fenstern und Öffnungen schlugen bereits Flammen", erklärte er. Das Feuer hat das Innere der G-Bud komplett vernichtet. Als Baustoff hatte den Jugendlichen im Wesentlichen Holz gedient. Der starke Wind fachte das Feuer zusätzlich an.

Vor Ort waren die Freiwilligen Feuerwehren Marienberg und Großrückerswalde. Das Löschwasser lieferten die Löschfahrzeuge der Wehren sowie das Wasserkuh genannte Tankfahrzeug der Feuerwehr Marienberg. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt, es wird von mehreren zehntausend Euro ausgegangen. Die Polizei war am Morgen ebenfalls vor Ort und begann mit den Ermittlungen.

Quelle: Freie Presse

Weitere Bilder finden Sie hier.

Den Bericht von den Kameraden der Feuerwehr Marienberg finden Sie hier.

Den Bericht von den Kamderaden der Feuerwehr Großrückerswalde finden Sie hier.

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Mittwoch, 08. Mai 2024

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